Jackfruit Fruchtfleisch Würfel im Test

Hallo meine Lieben,

seit einiger Zeit geistert ein neuer veganer Trend durchs Internet: Jackfruit als Fleischersatz in allen möglichen Variationen.

Die Jackfruit hat neben ihren ganzen gesunden Inhaltsstoffen und ihrem süßen Geschmack noch eine Besonderheit zu bieten: Das Fruchtfleisch einer unreifen Jackfruit ähnelt von seiner Konsistenz Hähnchenbrust oder magerem Schweinefleisch. Diese Eigenheit kann man in der veganen Küche authentisch nutzen. Mit herzhaften Gewürzen und veganer BBQ-Sauce wird aus der Jackfruit ein guter Ersatz für das omnivore Trendgericht Pulled Pork.

 

Jackfruit

 

Die Jackfrucht ist die größte Baumfrucht der Erde, ein Augenschmaus. Appetitliche grüne Noppen sitzen auf der annähernd birnenförmigen Frucht, die bis zu 15 Kilogramm wiegen kann. Zeichnet sich die reife Jackfrucht durch „bananig-ananasigen“ Geschmack aus, ist sie im unreifen Stadium eine sensationelle Entdeckung für die vegane Küche.


Die Jackfruit gehört zu den Maulbeergewächsen und wird auch unter dem Namen Jackfrucht, Jackbaumfrucht oder Jacobsfrucht verkauft. Beheimatet ist sie vor allem in den tropischen Gebieten dieser Erde. Indien, Sri Lanka, Bangladesh und Thailand gehören zu den Hauptanbauländern. Die Jackfruchtplantagen liegen in Höhenlagen von bis zu 1.100 Metern. Die Früchte des Jackfruchtbaumes wachsen an langen Stauden direkt am Stamm des Baumes und können zwischen 10 und 15 Kilogramm auf die Waage bringen. Ausgewachsene Jackfrüchte haben eine Länge zwischen 30 und 100 Zentimetern. In ihrer Heimat werden Jackfrüchte vielseitig verwendet und gehört in manchen Ländern sogar zu den Grundnahrungsmitteln. Eine reife Jackfruit erinnert geschmacklich an eine Mischung aus Ananas und Banane, während der Geschmack der Kerne im Inneren einer Jackfruit dem von Esskastanien ähneln. Von Januar bis Juni und von September bis Dezember ist Erntesaison. Sind die Jackfrüchte für den Export vorgesehen, werden sie meist unreif geerntet, da sie wie Bananen noch nach der Ernte während des Transports weiterreifen. Wer also bei seiner Ernährung auf eine gute Ökobilanz achtet, der wird hier eher wegsehen müssen.

Kommen wir also nun endlich zum durchgeführten Selbst – Test:
Die Jackfruit habe ich von „kokku – Dein veganer Onlineshop“ zugeschickt bekommen und gleich mal neugierig ausgepackt.“
Die Jackfruit die wir heute testen ist von Govinda. Es gibt noch eine von Jacky F. die wir in einem seperaten Post veröffentlichen werden. Wir werden euch noch per Nachtrag oder Facebook Post mitteilen, welche uns besser gefallen hat. Die von Jacky F. ist in Salzlake, das könnte sie noch mal etwas saftiger machen! Wir berichten…
Die Jackfruit von Govinda kommt in einem Beutel mit seperaten, dazu passenden Gewürzen. Siehe Bilder:
Danach geht eigentlich alles sehr schnell: Du öffnest den Beutel und gibst den Inhalt mit etwas Wasser und dem Extra-Beutel an Gewürzen in eine Pfanne. Du kannst entweder die Würfel so lassen wie sie sind oder einfach mit dem Pfannenwender etwas weiter zerstückeln, so dass du eine „pulled Pork“ ähnliche Konsistenz bekommst. Die „pulled Pork“ Konsistenz eignet sich gut für Burger oder Salate, die Würfel gut für Gulasch oder klassische Gerichte. Ich habe einen Teil „pulled“ gemacht und einen Teil als Würfel gelassen.
Die Gewürzmischung ist meines Erachtens nach etwas scharf – passt also etwas auf. Ich habe zur Abrundung noch etwas Barbecue-Sauce dazu gegeben, dass macht das ganze süßlicher und runder. Dazu passt vegane Sour Cream, Joghurt oder Quark als Pendant, um die Schärfe zu nehmen! Da ich es einfach mag, habe ich einen leichten Kidney-Bohnen-Salat gemacht.
Fazit: Als Gemüse hat es mir sehr gut geschmeckt, wer aber sein Eiweiss abdecken möchte, kommt mit der Jackfruit nicht weit.
Man sollte aufjedenfall eine Proteinquelle dazu essen, wie z.B. Kidney Bohnen oder Tofu untermischen. Es hat mir geschmeckt, aber es macht alleine wegen den wenigen Kalorien nicht ganz satt. Man sollte deswegen eben eine hochwertige Protein – und Kohlenhydratquelle hinzufügen. Ernährt man sich kohlenhydratarm, kann die Jackfruit schon genügend Kohlenhydrate liefern. (12g auf 100g). Das Faserige der Jackfruit ist wirklich wie beschrieben und das Fleisch ist sehr weich. Menschen die also gerne viel kauen möchten und eher eine gummi-artige Konsistenz bevorzugen, erleben hier eine eher weiche Fleischkonsistenz.
Wenn ihr jetzt neugierig geworden seit, verlinke ich euch gerne die Bezugsquelle:
Tipp: Bei Kokku bekommt ihr auch oft noch MHD Ware, das heisst die Lebensmittel sind noch wunderbar zu genießen, laufen aber bald ab. Somit könnt ihr Geld sparen!

Lust auf mehr solcher Rezepte? Kommt gerne in die zum Blog gehörende Gruppe “Vegan Food Porn” auf Facebook oder gebt der Facebookseite euer Like!

Die Produkte wurde mir freundlicherweise von Kokku-Online Shop zur Verfügung gestellt.

Schaut doch mal rein!

Die Meinung in dem Beitrag ist immer meine eigene. Auf diesem Blog werden nur Produkte vorgestellt hinter denen wir zu 100% stehen.


Bis dahin eine gute Zeit – Eure Carina

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